Es stellte sich auch heraus, dass menschliche Knochen, die im Komplex im Freien erhalten werden, durch Einwirkung der natürlichen Prozesse in Fäulnis übergehen, so A.Hasanov.
Dann fand am Freitag in der Exekutive des Rayons Guba die erste Sitzung der Kommission statt. In der Sitzung führten Kommissionsmitglieder ausführliche Diskussionen über den aktuellen Zustand des Komplexes.
Das Massengrab des Völkermords von Guba wurde am 1. April 2007 bei den Bauarbeiten gefunden. Im Jahr 2009 wurde auf Anordnung des Kabinetts der Minister beschlossen, auf dem Territorium, wo das Massengrab entdeckt worden war, eine monumentale Gedenkstätte zu errichten. Ab Juli 2007 begann das Institut für Archäologie und Ethnographie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans, im Massengrab archäologische Ausgrabungen durchzuführen. Bei den Untersuchungen wurde es festgestellt, dass dieses Massengrab eng mit von Armeniern im Jahre 1918 an lokaler Zivilbevölkerung verübtem Genozid in Zusammenhang steht.
Das entdeckte Massengrab hat eine Fläche von 514 Quadratmeter. Hier werden nur in einer Fläche von 494 Quadratmetern die Forschungsarbeiten durchgeführt, weitere 20 Quadratmeter sind für eine internationale Forschung vorgesehen. Während der Ausgrabungen wurden im Massengrab etwa 400 Überresten von menschlichen Körpern in verschiedenen Altersgruppen freigelegt. Es stellte sich heraus, dass beim Massaker in Guba von armenischen Nationalisten neben den Aserbaidschanern noch andere Nationalitäten darunter Lezginer, Juden und Vertretern anderer ethnischer Gruppen, insgesamt 16 Tausend Menschen mit besonderer Grausamkeit getötet wurden.
Eingehende Vorschläge werden bald studiert, systematisiert und dem Staatspräsidenten der Republik Aserbaidschan vorgelegt werden.
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