Der Politikerin drohten bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Gefängnis und ein lebenslanges Verbot der politischen Betätigung. Ihr Fernbleiben vor Gericht hatte Yinglucks Anwalt damit erklärt, dass seine Mandantin krank sei.
In dem Prozess ging es um ein System von Yinglucks Regierung zur Subventionierung des Reisanbaus, bei dem armen Landwirten der doppelte Marktpreis für Reis gezahlt wurde. Militär und Staatsanwaltschaft wollen, dass die Politikerin für das defizitäre System persönlich haftbar gemacht wird.
Quelle: n-tv.de , vck/AFP
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