Air-Berlin-Aufsichtsrat stimmt Beschluss zu

  25 September 2017    Gelesen: 1398
Air-Berlin-Aufsichtsrat stimmt Beschluss zu
Lufthansa und Easyjet sind die großen Nutznießer der Air-Berlin-Pleite. Der Aufsichtsrat der insolventen Fluggesellschaft unterstützt den Verkaufsprozess. Er stellt sich damit hinter die Entscheidung der vorläufigen Gläubigerausschüsse.
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin bleibt im Verkaufsprozess bei der in der vorigen Woche eingeschlagenen Linie. Der Aufsichtsrat des Unternehmens stimmte dem Plan zu, über den Verkauf des Fluggeschäfts weiter mit der Lufthansa und dem Billigflieger Easyjet zu verhandeln, wie Air Berlin mitteilte.

Die Verhandlungen sollen bis zum 12. Oktober dauern. Dabei sollen auch Teilverkäufe möglich sein. Damit stellte sich der Aufsichtsrat hinter die Entscheidung der vorläufigen Gläubigerausschüsse vom Donnerstag. Für die weiteren Teilbereiche wie die Air Berlin Technik sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden.

Derweil bereitet die Lufthansa-Tochter Eurowings die Übernahme weiterer Jets und Mitarbeiter der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin vor. Inzwischen seien mehr als 1000 Stellen ausge

Bislang seien bereits 1500 Bewerbungen eingegangen. Im Vergleich zu der vorherigen Ausschreibung sind jeweils 100 zusätzliche Stellen in Cockpit und Kabine sowie 200 Jobs am Boden neu hinzugekommen.

Für aktive Crews der Air Berlin gelte wegen ihrer Erfahrung und des hohen Sicherheitsstandards im Flugbetrieb ein verkürztes Auswahlverfahren. Zu den Übergangsregeln für die Flugbegleiter gibt es auch Vereinbarungen mit den Gewerkschaften Verdi und Ufo. Es können sich auch Mitarbeiter anderer Gesellschaften bewerben.

Quelle: n-tv.de

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