Es sei kurzsichtig, London im Zuge des Brexit betrafen und der Stadt ein Stück vom Kuchen wegnehmen zu wollen, sagte Gramegna am Montag vor Studenten der London School of Economics. Es bestehe die Gefahr, dass Finanzdienstleister in andere Teile der Welt außerhalb Europas abwanderten. Für Europa sei aber entscheidend, dass das “Finanzzentrum Nummer eins der Welt in Europa bleibt”. Derzeit werben Finanzzentren wie Luxemburg, Paris oder Frankfurt um Londoner Institute, die nach dem für 2019 angepeilten EU-Austritt ein Standbein in der Union brauchen.
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