Yıldırım habe bei dem Treffen mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres die jüngsten Entwicklungen in Arakan und eine aktivere Rolle der Vereinten Nationen in die Hand genommen. Ferner habe er mit Guterres den Syrien Krieg bewertet und seine Ansicht übermittelt, wonach die Vereinten Nationen für eine Beendung des Syrien-Kriegs eine aktivere Rolle übernehmen und eine dauerhafte Lösung finden müsse. Sie hätten auch andere regionale Themen bewertet.
Yıldırım sei während seines Aufenthalts in den USA mit Vertretern aus der Arbeitswelt, Investoren, Vertretern von muslimischen Gesellschaften, verschiedenen Nichtregierungsorganisationen, zusammengekommen. Er habe bei seinen Kontakten die Möglichkeit gefunden, sowohl die türkisch-amerikanischen Beziehungen zu bewerten und die Nichtregierungsorganisationen gegen einige Wahrnehmungsbemühungen einiger Kreise zu informieren.
Ein Journalist stellte die Frage, ob bei dem Gespräch mit Mike Pence auch die Auslieferung des Anführers der Gülenistischen Terrorvereinigung FETÖ/PDY, Fetullah Gülen die Waffenhilfe der USA an PYD, dem Ableger der Terrororganisation PKK in Syrien auf die Tagesordnung gekommen sei und ob Yıldırım kurz oder mittelfristig konkrete Schritte erwarte.
Das Nötige sei gesagt worden. Yıldırım habe die Erwartungen der Türkei übermittelt. Sein Gesprächspartner habe nichts Negatives gesagt. Die USA seien sich der Sensibilität der Türkei zu diesem Thema bewusst. Man werde abwarten und sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Je nach dem werde die Türkei ihre eigenen Schritte setzen. Ankara habe nicht die Absicht, die Beziehungen weiter anzuspannen sondern sie weiter zu entwickeln. Das werde beiden Ländern nützen. Vielleicht den USA noch mehr. Daher würden sie weiter an einer positiven Tagesordnung arbeiten.
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