Die Eltern des Jungen hatten Fotos und Nachrichten sowie Nacktbilder von Hunter D. auf dessen Smartphone gefunden und die Affäre angezeigt. Daraufhin nahm die Polizei von Canadian County ihre Ermittlungen auf.
Wie der britische "Independent" berichtet, wurde die 22-Jährige schließlich in ihrem eigenen Haus überführt, als sie ihren minderjährigen Liebhaber erwartete. "Ich bin da", hieß es in einer Nachricht vom Handy des Teenagers, die ein Polizist verfasst hatte. "Die Tür ist offen, wie immer", soll die junge Frau geantwortet haben. Als die Ermittler das Haus betraten, fanden sie die Lehrerin nur mit einem Katzen-Shirt im Weihnachtslook bekleidet im abgedunkelten Wohnzimmer.
"Ich bin schon überhaupt nicht mehr überrascht, wenn Menschen solche Verbrechen begehen, denn solche Sexualstraftäter gibt es in allen Gesellschaftsschichten", zeigt sich Polizeichef Chris West resignierend. Dies sei ein klassischer Fall eines schweren Vertrauensmissbrauchs. "Schullehrer sind mit dem Schutz und der Erziehung unserer Kinder betraut und nicht, um mit ihnen eine ungesetzliche sexuellen Beziehung einzugehen."
Die Lehrerin gestand bereits während ihrer Verhaftung, dem Jungen Unterwäsche-Fotos von sich geschickt und im Gegenzug intime Bilder von ihm erhalten zu haben. Sie wurde ins örtliche Gefängnis gebracht und erwartet eine Anklage wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen, des Besitzes von Kinderpornografie und Anstiftung eines Minderjährigen zum Sex. Die Kaution für Hunter D. wurde in einer Höhe von 85.000 Dollar festgesetzt.
Quelle: n-tv.de
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