Bisher wurden 73 Prozent der Arbeiten der Pipeline im europäischen Abschnitt gemacht, hieß es weiter.
Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich derzeit auf 7,99 Milliarden Dollar, obwohl sie ursprünglich auf 11,7 Milliarden US-Dollar geschätzt worden waren.
Die Kosten von aserbaidschanischen Unternehmen für das Projekt sollen bis 2020 bei 6,2 Milliarden Dollar liegen.
Bis zur Mitte 2018 soll das frühe Gas durch TANAP in die Türkei fließen, ein Jahr später ist die Weiterleitung nach Europa geplant. Bis zum Jahr 2026 ist eine Jahreskapazität der Pipeline auf 31 Milliarden Kubikmeter geschätzt.
Die 1.900 Kilometer lange Pipeline Tanap soll bis nach Italien reichen. Sie soll durch die Türkei verlaufen und die Trans-Adria-Pipeline (TAP) über die Südkaukasus-Pipeline mit dem Gasfeld Schah Denis in Aserbaidschan verbinden.
Die Türkei will sich mit dem Bau der Erdgas-Pipeline als Zentrum für die Energieversorgung in der Region etablieren.
Aktionäre sind am Projekt "TANAP" so beteiligt: Geschlossene AG “Südlicher Gaskorridor“ (58 %), BOTAS (30 %) und BP (12 %).
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