Die US-Tageszeitung führt die zunehmenden Kampfverluste auf die wachsende Intensität der US-Operationen in Afghanistan zurück und unterstreicht dabei, dass die USA keine nennenswerte Verbesserung der Situation in diesem Land erreicht hätten.
In Afghanistan sind seit 2001 insgesamt 2.350 US-Soldaten getötet und 20.000 weitere verletzt worden.
Das Pentagon hatte im November 2017 mitgeteilt, dass die USA für die Militäroperation in Afghanistan fast 680 Milliarden Dollar ausgegeben hätten.
Die Nato-Länder und die USA im Besonderen planen eine Erhöhung der zahlenmäßigen Stärke ihres Militärkontingents in Afghanistan.
Wie „Der Spiegel“ am 31. August 2017 in seiner Online-Ausgabe unter Verweis auf den Direktor des Generalstabs, Kenneth F. McKenzie, schrieb, seien rund 11.000 amerikanische Militärangehörige in Afghanistan stationiert. US-Präsident Donald Trump hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass die USA ihr Engagement in Afghanistan verstärken wollen.
Quelle : sputnik.de
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