Den früheren Handball-Profi erwischte Sputnik zum Exklusiv-Interview auf dessen Europa-Reise zwischen Kroatien, Frankreich und Italien. „Jetzt bin ich gerade in Mailand angekommen“, so Kim Ekdahl Du Rietz im Sputnik-Gespräch. „Ich fahre mit dem Bus von Zagreb nach Bordeaux. Dort werde ich ein paar Monate bis zum Frühling bleiben, um mein Französisch zu verbessern.“
Er kam grade von der Handball-Europameisterschaft (EM) aus der kroatischen Hauptstadt Zagreb. „Ein kleiner Besuch in der alten Welt“, wie er schmunzelnd verriet. Dort verlor „seine“ schwedische Nationalmannschaft – für die er sieben Jahre lang angetreten war – das EM-Finale gegen Spanien. Du Rietz spielte in der Handball-Bundesliga vor seinem Karriereende für die Rhein-Neckar Löwen. Dort gewann der Mann mit der Rückennummer 60 zwei Deutsche Meisterschaften.
„Russisch ist sehr schön“
Im Sommer 2017 dann der spektakuläre Abschied vom Handball-Sport. Kim Ekdahl Du Rietz verkündet das Ende seiner Profi-Karriere. Mit 27 Jahren. In körperlich top-fitter Verfassung. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Großes Unverständnis bei einigen Fans. „Ich hatte den Handball satt und habe große, grundlegende Veränderungen gebraucht“, sagte er im Interview über seine Beweggründe. „Deswegen war es am Ende auch keine schwere Entscheidung. Ich musste erstmal weg. Seit Sommer war ich viel unterwegs. So acht Wochen weg und dann wieder eine Woche in Schweden und dann wieder weg.“
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