AfD-Bundeschef Meuthen empfahl Höcke nun "dringend, in sich zu gehen und sich in seinen öffentlichen Auftritten künftig deutlich zu mäßigen". Höckes Äußerungen seien "dem Erscheinungsbild unserer Partei in der Öffentlichkeit alles andere als dienlich".
Zwischen der AfD-Bundesspitze und Höcke hatte es bereits mehrfach Streit gegeben, weil die Bundesspitze seine Äußerungen als zu rechts empfand. Die frühere AfD-Führung um Parteigründer Bernd Lucke hatte deshalb ein Ausschlussverfahren gegen Höcke angestrengt. Dieses Verfahren war aber nach der Spaltung der Partei und dem Auszug Luckes im Juli beendet worden.
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