News Blaze schreibt über Völkermord von Chodschali

  28 Februar 2018    Gelesen: 1119
News Blaze schreibt über Völkermord von Chodschali

Die US-amerikanische Auslage NewsBlaze hat einen Artikel unter dem Titel „Chronische Krankheiten der Welt in dem XXI Jahrhundert“ veröffentlicht. Im Artikel, dessen Autor der US-amerikanische Journalist und Schriftsteller Nurit Greenger ist, geht es ausführlich um den Völkermord von Chodschali, der vor 26 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 von den Streitkräften Armeniens in der Stadt Chodschali in Berg-Karabach verübt wurde. Die Streitkräfte Armeniens machten die Stadt Chodschali in dieser Nacht dem Erdboden gleich. Es kam zu einem Massaker. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden 613 von zu jener Zeit in der Stadt gewesenen 3 Tausend Einwohnern, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 Ältere mit besonderer Grausamkeit getötet, 1275 Einwohner der Stadt wurden gefangen genommen und erlitten schwere Demütigungen und Verletzungen in Gefangenschaft. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. 8 Familien wurden völlig liquidiert.

Der Autor erinnert in seinem Artikel daran, dass 20 Prozent der aserbaidschanischen Gebiete von Armenien okkupiert worden sind und bisher besetzt gehalten werden. Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete vier Resolutionen über die bedingungslose Befreiung von Berg-Karabach-Konflikt und den umliegenden Bezirken. Trotzdem halten die Streitkräfte Armeniens aserbaidschanische Gebiete noch besetzt und die aus jenen Gebieten vertriebenen Aserbaidschaner dürfen nach dem Verlauf von 26 Jahren in ihre Heimat nicht zurückkehren. Worin besteht dann der Sinn dieser Resolutionen, falls sie nicht erfüllt werden, so N. Greenger.


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