Griechenland habe nach aktuellem Stand immer noch 330 Milliarden Euro Schulden und verzeichne somit kaum einen Fortschritt seit Beginn der Krise. Daher sei ein weiterer Schuldenerlass für die Griechen erforderlich.
Nach Informationen der Zeitung „Bild“hat sich der Internationale Währungsfonds (IWF) zu einem Schuldenschnitt in bis zu dreistelliger Milliarden-Höhe bereiterklärt. Die Vereinbarung, mit deren Hilfe Griechenland alte Schulden erlassen werden sollen, sorge für Unruhe im deutschen Bundestag. Grund dafür: Der IWF habe sich an den bisherigen Hilfspaketen nicht beteiligt. Genau das aber hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ehemalige Finanzminister Wolfgang Schäubledem Parlament vor drei Jahren versprochen.
sputnik.de
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