Die Frontstreitoffiziere der syrischen Regierungskräfte befragen die zahlreichen Bewerber in Feldzelten.
„Sie wissen, dass Ost-Kalamun lange Zeit von militanten Kämpfern kontrolliert worden war. Und heute, nachdem unsere Soldaten und russische Militärs sie von dort vertrieben haben, können wir nicht länger zusehen“, erzählte der Vertreter der Al-Ruhaibah Munizipalität Muhammed Tuqman gegenüber den Medien.
„Sie sehen, wie viele Menschen heute gekommen sind. Niemand hat sie dazu gezwungen, es ist ihr eigener Wunsch. Wir verstehen, dass es noch Orte in Syrien gibt, wo sich die Kämpfer festsetzen. Aber wir haben nicht vor, sie noch länger zu dulden und werden verhindern, dass diese Pest in unserem Land bleibt“, so Tuqman weiter.
Am 25. April waren syrische Regierungstruppen und die russische Militärpolizei in Ost-Kalamun einmarschiert. Bis dahin hatte das Gebiet unter Kontrolle von neun islamistischen Gruppierungen, darunter auch Dschaisch al-Islam, gestanden. Ungefähr 5500 Kämpfer und ihre Familienmitglieder wurden aus Ost-Kalamun weggebracht.
sputnik.de
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