Die Eruption des Kilauea hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am 30. April begonnen. Am Donnerstag waren durch einen ersten Riss erstmals Lava, Rauch und Asche ausgetreten. Zudem gab es mehrere Erdbeben, die leichtere Schäden an Straßen auf Big Island verursachten und vorübergehend für Stromausfälle sorgten.
Bereits am Donnerstag hatten rund 1.700 Menschen im Osten von Big Island auf Geheiß der Zivilschutzbehörde ihre Häuser verlassen. Die Anordnung bleibe weiter in Kraft, hieß es am Sonntag. Anwohner könnten sich aber bei Tage nähern und nach ihren Häusern schauen, sofern die Verhältnisse es zuließen. Experten werden demnach vor Ort den Zugang kontrollieren und darüber informieren, welche Gebiete betreten werden dürfen. (dpa)
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