Nicht Russland: Amerikas „wahrer Feind“ nun ausgemacht

  15 Mai 2018    Gelesen: 954
Nicht Russland: Amerikas „wahrer Feind“ nun ausgemacht

Den wahren Feind Amerikas sieht der ehemalige US-Militärpilot Todd Wood, der jetzt als Journalist für mehrere Ausgaben tätig ist, nicht in Russland, sondern in der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten. Darüber schreibt er in seiner Kolumne in der „The Washington Times“.

Er zweifle zwar nicht daran, dass sich Russland in die US-Wahlen eingemischt habe, aber derartige Attacken seien auch von Nordkorea, Iran und China unternommen worden, schreibt Wood.

Er ist überzeugt, dass alle Nöte Amerikas auf die inneren Feinde zurückzuführen seien, unter denen er die Demokratische Partei der USA nennt. Gerade die Tatenlosigkeit der Demokraten habe seines Erachtens dazu geführt, dass Amerikas Netzwerke für Attacken so verwundbar geworden seien.

„Der Grund, weshalb die Trump-Administration so darüber besorgt ist, dass der Iran und Nordkorea Atommächte werden, besteht darin, dass für das innere Netzwerk der USA bloß eine Explosion erforderlich ist, um uns ohne alle lebenswichtigen Systeme zu lassen“, erläutert der Autor.

Das bedeute, dass Amerikaner ohne Essen, Strom und Verkehrsnetz bleiben würden. Die Regierung würde die Situation im Lande nicht mehr kontrollieren können, warnt Wood. „Millionen Amerikaner werden an Hunger und Krankheiten sterben.“

Die Anschuldigungen an Russlands Adresse häuften sich nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl 2016. Gerade Russlands angebliche Einmischung soll, wie das amerikanische Establishment behauptet, der Grund für die Wahl des für den Kreml „bequemeren“ Donald Trump gewesen sein.

Russland weist den Vorwurf einer Einflussnahme auf die amerikanische Präsidentschaftswahl als "absurd" zurück. US-Präsident Trump selbst bezeichnete diese Anschuldigungen als eine „totale Erfindung“ mit dem Ziel, die Wahlschlappe seiner Rivalen Hillary Clinton zu rechtfertigen.

sputniknews


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