Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) hat den Einsatz von Giftgas bei einem Angriff in Syrien im Februar bestätigt. Eine Erkundungsmission sei zu dem Ergebnis gekommen, dass in der Stadt Sarakeb am 4. Februar Chlorgas aus Zylindern freigesetzt worden sei, teilte die Organisation in Den Haag mit. Das Chlorgas sei "wahrscheinlich als chemische Waffe eingesetzt worden", resümierten die Experten.
Die OPCW hat allerdings kein Mandat, Verantwortliche für den Einsatz von verbotenen Chemiewaffen zu benennen. Der Bericht der Organisation zum mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen im April in Duma ist noch nicht veröffentlicht worden.
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