Der Auswertung zufolge produzieren die Deutschen pro Kopf jedes Jahr rund 213 Kilogramm Restmüll. Weniger Restmüll entsteht nur in Polen (196 Kilogramm) und in Belgien (172 Kilogramm). Auf den hinteren Rängen liegen Norwegen (468 Kilogramm), Zypern (532 Kilogramm) und Malta (584 Kilogramm). Trotz des relativ hohen gesamten Müllaufkommens in Deutschland würden dem Wirtschaftskreislauf so vergleichsweise wenige wichtige Ressourcen endgültig verloren gehen, so der Direktor des HWWI, Henning Vöpel. "Haushalte sollten aber noch stärker darauf achten, dass Abfälle gar nicht erst entstehen - insbesondere nicht wiederverwertbare." (dpa)
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