Mehr als 700 Menschen wurden im Iran durch den Verzehr von Waldpilzen vergiftet. Neun davon sind an den Folgen der Vergiftung gestorben. Betroffen sind acht Provinzen des Landes. Mindestens 50 Menschen wurden in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Wie die Nachrichtenagentur Tasnim berichtet, benötigen diese Menschen auch Lebertransplantationen, um ihr Leben zu retten.
Die Betroffenen hätten Pilze aus den Bergregionen gegessen, wo es vor kurzem heftige Frühlingsschauern gegeben hat. Das Gesundheitsministerium des Landes riet den Menschen, "wilde und unbekannte Pilze nicht zu essen" und sie nicht einmal zu berühren, weil "einige Pilzarten schon bei Berührung giftig sind".
deutsch.rt
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