Wie es laut dem Portal im Bericht heißt, haben die chaotischen Aufträge des Pentagons innerhalb der letzten 20 Jahre dazu geführt, dass mehrere Lieferanten nicht imstande seien, auf dem Markt zu bleiben. Als Ergebnis habe dies zu einer hohen Abhängigkeit von Auslandsproduzenten geführt, was in sich eine ganze Reihe von Gefahren berge. So soll etwa der Erfolg eines potenziellen Konfliktes mit China direkt von den Lieferungen von Zusatzteilen aus dem Reich der Mitte abhängen.
Im Bericht geht es ferner auch um eine hohe Abhängigkeit von wichtigen heimischen Lieferanten. So sollen auf die Unternehmen Raytheon und Lockheed Martin 97 Prozent der Herstellung von Kampfmitteln, Ausstattung und Raketenausrüstung des Pentagons entfallen.
Als Bestätigung des Wachstums der Ansprüche des US-Verteidigungsministeriums und des Munitionsverbrauchs durch die US-Militärs werden Angaben des Sonderinspekteurs der US-Regierung zu Fragen der Rekonstruktion in Afghanistan angeführt: Im ersten Quartal 2018 sollen die USA demnach in diesem Land fast 1200 Munitionseinheiten verpulvert haben – ein Rekord seit 2013. Und damit auch gleich 2,5 Mal so viele wie im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum.
Die Autoren des Berichts führen vier Kategorien an, wo eine äußerst schwierige Situation zu verzeichnen sein könnte: Feststoffraketenmotoren, Thermal-Batterien, Zünder und Kleinturbinenantriebe.
Die Experten sollen darüber hinaus festgestellt haben, dass 98 Prozent von 121 kleineren Unternehmen, die Kampfmittel erzeugen, keine Konkurrenten auf dem Markt hätten. Im Fall ihres Bankrotts oder ihrer Schließung könne keiner diese Betriebe ersetzen.
sputniknews
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