Über die Raketenstarts berichtete der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einer Sitzung des Kollegiums der Militärbehörde, wo auch der Einsatz selbst gezeigt wurde.
Nach den Angaben des US-Online-Magazins „The Drive“ handelte es sich bei den Geschossen um eine hochpräzise Luft-Boden-Rakete des Typs Ch-59MK2 „Owod“.
Die Ch-59MK2 ist eine Weiterentwicklung der Ch-59-Rakete. Letztere war für den Beschuss von Überwasserzielen — Booten und Schiffen — bestimmt. In der Version MK2 bietet sich auch die Möglichkeit, kontrastarme stationäre Bodenziele mit im Voraus festgelegten Koordinaten zu treffen.
Die besondere Konstruktion der Rakete erschwert den gegnerischen Radaren, sie zu orten. Dank ihrer Flugweite von etwa 300 Kilometern muss das Flugzeug, das die Rakete trägt, nicht zu nahe an die Luftabwehr des Gegners kommen.
Das russische Kampfflugzeug Su-57, das mit den amerikanischen Kampfflugzeugen F-22 Raptor und F-35 Lightning II vergleichbar ist, soll die aktuell im Dienst der russischen Luftwaffe stehenden Jets Su-27 und MiG-31 ablösen.
sputnik.de
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