„Im Flüchtlingscamp ‚Jebab‘ befinden sich jetzt 148 Familien, fast alle stammen sie aus den östlichen Gebieten der Provinz Deraa. Jede Familie hat im Durchschnitt fünf bis sieben Personen, noch vor einem Monat waren es 600 Familien“, konkretisierte Rahum.
Den Flüchtlingen habe man ihm zufolge neben gebührenden Lebensbedingungen auch Plätze in den Schulen für die Ausbildung der Kinder gewährt.
Zudem sei den Flüchtlingen medizinische Hilfe erwiesen worden.
„Alle Ärzte sind hier Fachleute für Allgemeinmedizin, wir führen Untersuchungen durch. Braucht jemand eine ernsthafte Behandlung, so geben wir ihm eine Überweisung ins Krankenhaus nach Deraa“, sagte der Chefarzt des Flüchtlingslagers, Ibrahim Abbud.
Nach den jüngsten Angaben des zwischenbehördlichen Koordinationsstabs des Verteidigungs- und Außenministeriums Russlands für die Rückkehr der Flüchtlinge nach Syrien wird gegenwärtig auch aktiv daran gearbeitet, syrischen Flüchtlingen, die genötigt waren, in anderen Ländern Zuflucht zu suchen, die Heimkehr zu ermöglichen. Insbesondere haben auf syrischem Territorium die ersten zwei Aufnahmestellen für zurückkehrende Flüchtlinge aus den Nachbarstaaten Jordanien und Libanon ihre Arbeit aufgenommen.
Zum 27. Juli sollen weitere drei Filialen des Zentrums für Heimkehrende ihre Pforten öffnen – „Abu-Duhur“, „Salhiyah“ und Palmyra“.
sputniknews
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