Das sagte der stellvertretende Außenminister Aserbaidschans Khalaf Khalafov in seinem Interview für die Nachrichtenagentur AZERTAC, als er die historische Bedeutung des im kasachischen Aktau unterzeichneten Übereinkommens über den Rechtsstatus des Kaspischen Meeres kommentierte.
In seinem Interview sprach er die wichtigsten Bestimmungen des Dokuments an und sagte: “Dieses Dokument, das den Interessen unseres Landes voll entspricht, sei in Hinsicht auf die Gewährleistung der Nachhaltigkeit und Sicherheit von Projekten für die Erschließung und Förderung von Kohlenwasserstoffen, die von Aserbaidschan im Kaspischen Meer realisiert werden, von großer Bedeutung. Das Übereinkommen schafft solide Grundlagen für die Durchführung solcher Projekte sowie für die Expansion solcher Aktivitäten im Kaspi-Becken.“
Kh.Khalafov erinnerte daran, dass in der Konvention die Achtung der territorialen Integrität und Souveränität von Staaten als eines der Grundprinzipien definiert wurde.
Was die sektorale Aufteilung des Meeresgrunds angeht, sagte der stellvertretende Außenminister folgendermaßen: “Die sektorale Aufteilung des Grunds des Kaspischen Meeres wurde ebenfalls im Übereinkommen genehmigt. Dabei berücksichtigte man die Normen und Prinzipien des Völkerrechts. Außerdem ist im Übereinkommen genau definiert worden, dass jeder Anrainer souveräne und ausschließliche Rechte auf territoriale Gewässer und Fischereizonen hat. Das Übereinkommen hat auch große Bedeutung in Hinsicht auf die Gewährleistung der Freiheit und Sicherheit der Schifffahrt, die Entwicklung der Schifffahrt und des Handels im Kaspischen Meer, so Kh.Khalafov
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