Risiken für den wirtschaftlichen Ausblick sehen alle Mitglieder vor allem in der Handelspolitik. Ein breiter und langer Konflikt könne negative Effekte auf das Geschäftsklima, Investitionen und Beschäftigung haben. Breit angelegte Zölle könnten die Kaufkraft der US-Haushalte vermindern. Vor allem der Handelskonflikt mit China hatte sich zuletzt immer weiter zugespitzt. Es gebe jedoch auch weitere Gefahren, heißt es im Protokoll.
Auf der Sitzung von 31. Juli bis zum 1. August hatte die Fed den Leitzins in einer Spanne von 1,75 bis 2,00 Prozent belassen. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Notenbank bisher zwei Mal den Leitzins um jeweils 0,25 Prozentpunkte angehoben. Beobachter erwarten die nächste Zinserhöhung auf der kommenden Sitzung am 25. bis 26. September.
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