Das Modernisierungsprogramm Chinas, das sich auf Marine- und Raketenstreitkräfte konzentriere, habe die Machtverhältnisse im Pazifik auf eine Weise verändert, welche die USA und ihre Verbündeten erst jetzt langsam anerkennen würden, so das Blatt.
Obwohl China bei der Entwicklung von Waffen zurückliege, könne es die Überlegenheit des US-Militärs im Südchinesischen Meer und in den Gewässern um Taiwan noch immer herausfordern.
Um in diesen Gewässern zu herrschen, braucht Peking laut Experten im Bereich chinesisches Militär keine Streitkräfte, die die US-Navy total bezwingen würden. Es müsse nur zeigen, dass ein Eingriff durch Washington zu teuer für die USA sein würde
„Viele Experten sagen, dass Peking dieses Ziel bereits erreicht hat“, merkt die Zeitung an.
Dafür habe China A2/AD Fähigkeiten entwickelt, die Radare, Satelliten und Raketen nutzen, um den Vorteil der US-Flugzeugträgergruppen zu neutralisieren. Darüber hinaus baue China seine Seestreitkräfte rasch aus, um seine Interessen außerhalb seiner Küstengewässer zu schützen.
Die „New York Times“ zitiert einen Admiral der US-Marine, Philip S. Davidson, der China als einen gleichberechtigten Gegner der USA beschrieben habe. Dies erziele China durch den Aufbau der wichtigsten „asymmetrischen Fähigkeiten“, darunter Anti-Schiff-Raketen und U-Boot-Kriegsführung.
„Es gibt keine Garantie, dass die Vereinigten Staaten einen zukünftigen Konflikt mit China gewinnen würden“, resümierte Davidson.
sputniknews
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