Trump will Tötung Assads nie im Sinn gehabt haben

  06 September 2018    Gelesen: 688
Trump will Tötung Assads nie im Sinn gehabt haben

US-Präsident Donald Trump hat die Information zurückgewiesen, wonach er die Möglichkeit einer Tötung des syrischen Präsidenten Baschar Assad erörtert habe.

Der US-amerikanische Journalist und Beitragsautor in der „Washington Post“, Bob Woodward, hat in seinem jüngsten Buch „Fear“ (Angst) über Differenzen innerhalb der Trump-Administration berichtet.

Woodward zufolge hatte Trump im April 2017 nach Bekanntwerden der Ereignisse im syrischen Idlib seinen Verteidigungsminister James Mattis in einem Telefonat hart aufgefordert, „mit dem Diktator Schluss zu machen“. Trump zufolge müssten die USA Assad und viele andere Persönlichkeiten töten.

Der Pentagon-Chef habe dem Präsidenten versichert, dass er sich darum kümmern werde, seinem Berater aber einen ganz anderen Befehl erteilt. „Wir werden nichts dergleichen tun. Wir werden ausgewogen handeln“, wurde Mattis von Woodward zitiert.

„Niemals darüber gesprochen“, antwortete Mattis auf eine dahingehende Journalistenfrage.

sputniknews


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