Die Vorherrschaft der US-Wirtschaft in dem Ranking führt EY auf die gute konjunkturelle Entwicklung in dem Land und einen "modernen und zukunftsweisenderen Branchenmix" zurück. Vor allem die IT-Branche spiele in den USA eine sehr viel größere Rolle als in Europa.
Das höchstplatzierte europäische Unternehmen in der Rangliste ist der Schweizer Pharmakonzern Roche auf Platz 13. Auf Platz 67 findet sich mit Bayer das erste deutsche Unternehmen mit einem Börsenwert von knapp 105 Milliarden Dollar. Auch SAP, Daimler, Siemens sowie - als Neueinsteiger - die Deutsche Telekom und die Allianz sind in den Top 100 vertreten. Volkswagen hingegen ist nach dem deutlichen Kursrutsch infolge des Abgas-Skandals nicht mehr dabei.
Zu den Hauptverlierern im jüngsten Börsenranking zählen Unternehmen aus China, wo die Wertpapiermärkte im zweiten Halbjahr 2015 deutlich eingebrochen waren. Ebenfalls abgerutscht sind verschiedene Ölkonzerne, denen der niedrige Rohölpreis zu schaffen macht.
Tags: