Das finanzielle Ausmaß des Erdbebens in Japan

  17 September 2018    Gelesen: 713
Das finanzielle Ausmaß des Erdbebens in Japan

Das Ausmaß der Sachschäden des Erdbebens vom 6. September auf der japanischen Insel Hokkaido mit 41 Todesopfern wird sichtbar.

Nach Angaben von japanischen Funktionären richtete das Erdbeben der Stärke 6,7 auf der Richterskala Sachschäden von über 350 Millionen Dollar an.

Die Schäden durch die Erdrutsche im Waldgebiet nahe der Ortschaften Atsuma, Abira und Mukawa  würden etwa 200 Millionen und der Straßen etwa 40 Millionen Dollar betragen.

Die örtliche Verwaltung schätzt die durch das Hochwasser und Schlamm angerichteten Schäden an den Flächen und Bewässerungskanälen auf etwa 80 Millionen Dollar.

Das Erdbeben habe auch die Viehzucht getroffen. Wegen Stromausfällen sei Rohmilch im Wert von etwa 19 Millionen Dollar verdorben. Zahlreiches Vieh sei beim Einsturz von Ställen gestorben.

Der Schaden an den Fischerhäfen beträgt etwa 9 Millionen Dollar. Durch die Erschütterung seien an den Zuchtfarmen, Fische und Seeigel gestorben. Gefrorene Meeresfrüchte seien aufgetaut und nicht mehr verwendbar.

Der Sachschaden werde sich an allen Sektoren bemerkbar machen.


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