Die USA hatten vor erst vor zwei Jahren mit Öllieferungen nach China begonnen.
„Wir sind einer der wichtigsten Ölverschiffer aus den USA nach China", sagte Xie bei seinem Auftritt beim Global Maritime Forum in Hongkong. „Vor (dem Handelskonflikt) war es ein gutes Geschäft, nun wurde es völlig gestoppt."
Laut der Nachrichtenagentur wird diese Äußerung von den Angaben des Unternehmens Refinitiv Eikon bekräftigt, das unter anderem die Bewegungen der Schiffe verfolgt.
Am 6. Juli waren 25-prozentige US-Einfuhrzölle für 818 chinesische Waren im Gesamtwert von 34 Milliarden US-Dollar pro Jahr in Kraft getreten. An demselben Tag verhängte China 25-prozentige Strafzölle für US-Waren im gleichwertigen Gesamtwert.
Ende September traten neue zehnprozentige US-Strafzölle für chinesische Waren im Gesamtwert von 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr in Kraft. China führte als Gegenmaßnahme zehn- und fünfprozentige Einfuhrzölle für US Waren im Gesamtwert von 60 Milliarden US-Dollar ein. Öllieferungen sind von diesen Zöllen zwar nicht betroffen, die chinesischen Unternehmen beschlossen jedoch, auf Öl-Einkäufe vorläufig zu verzichten.
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