Beim ersten Treffen der aserbaidschanischen Diaspora-Organisationen in der Stadt Bern fand ein Meinungsaustausch über ihre Aktivitäten, aktuelle Fragen und bevorstehende Aufgaben statt.
Der Botschafter von Aserbaidschan in der Schweiz und in Liechtenstein, Khanim Ibrahimova, würdigte die aktuellen Aktivitäten der aserbaidschanischen Diaspora, betonte die Notwendigkeit von organisierten Aktivitäten der Landsleute, um die Herausforderungen zu meistern und gab den Landsleuten Empfehlungen für ihre zukünftigen Aktivitäten.
Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für die Arbeit mit der Diaspora von Aserbaidschan, Fuad Muradov, forderte die Mitglieder der Diaspora in der Schweiz auf, sich solidarisch zu zeigen. Muradov sagte, dass die Definition von strategischen Richtungen in Diaspora-Fragen die aserbaidschanischen Diaspora-Organisationen zu einer der stärksten Organisationen der Welt machen werde.
Muradov sprach über die Entwicklung einer neuen Roadmap für die Diaspora-Arbeit. Der Vorsitzende des Staatskomitees sagte, dass das Hauptziel darin besteht, alle Aserbaidschaner zu vereinen.
Auf dem Treffen wurde beschlossen, den Koordinationsrat der Schweizer Aserbaidschaner mit dem Ziel einer noch stärkeren Konsolidierung der in der Schweiz lebenden Landsleute und der Koordination der Aktivitäten von Diaspora-Organisationen zu etablieren. Der Direktor des Kulturzentrums von Aserbaidschan in der Schweiz, Gasym Nasirov, wurde zum Koordinator des Rates gewählt
Dann wurde der Videoclip mit dem Titel "Homeland is Close" vorgestellt, der die Diaspora-Bewegung beschreibt.
Am Ende der Veranstaltung fand die offizielle Eröffnungszeremonie der aserbaidschanischen Schule "Karabach" statt.
Diese Schule ist ein gemeinsames Projekt des Außenministeriums und des staatlichen Komitees für die Arbeit mit der Diaspora und wurde mit organisatorischer Unterstützung der aserbaidschanischen Botschaft in der Schweiz gegründet. Die Schule wird aserbaidschanische Sprache, Geschichte, Volkstänze und Klavierunterricht unterrichten. Die Schweizer Bürger und andere Ausländer können auch an der Schule studieren.
Adil Shamiyev
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