„Jetzt will die Ukraine Nato-Manöver im Asowschen Meer einberufen“, so Lawrow in einem Interview mit RT France, „Paris Match“ und „Le Figaro“ in Paris.
„Aber dort kann man nicht mehr hin, da unser Vertrag mit der Ukraine bereits für das Überqueren des Asowschen Meeres mit Militärschiffeneine Zusage beider Seiten verlangt“, so der Minister. Trotz dieser Tatsache strebe Kiew dieses Manöver an und werde dabei „begünstigt“.
Lawrow bezeichnete die Nato-Aktivitäten an den russischen Grenzenals „provokatorisch“. Konkret gehe es um die Anhäufung von Bewaffnung und Aufstockung des Nato-Kontingents an den russischen Grenzen sowie um Übungen der Allianz in der Ukraine, Georgien und im Schwarzen Meer.
Dies passiere vor dem Hintergrund der neuen US-Atomdoktrin, laut der kleinere Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft entwickelt werden. Laut Lawrow will Washington solche Waffen als Kriegsmittel parat haben.
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