Zuvor hatte auch das Europäische Zentrum für Seismologie im Mittelmeerraum (EMSC) bestätigt, dass es zu einem Erdbeben der Stärke 6,3 im Gebiet der iranisch-irakischen Grenze gekommen war.
Das Epizentrum der Erdstöße habe sich dabei in der iranischen Provinz Kermanshah befunden, sie wären allerdings auch in den Provinzen Ilam, West- und Ost-Aserbaidschan sowie in der irakischen Hauptstadt Bagdad zu spüren gewesen.
Die Rothalbmond-Gesellschaft des Iran hat Medienberichten zufolge Hilfs- und Rettungsteams in die betroffenen Gebiete entsandt, wo die örtlichen Behörden Fälle von Verletzungen gemeldet hätten.
Die Nachrichtenagentur Fars meldete mit Verweis auf den stellvertretenden Generalgouverneur der Provinz Kermanshah, viele Menschen seien hauptsächlich in den Städten Sere-Pole-Zohab und Gilan-e-Gharb medizinisch behandelt worden.
Er soll zudem hinzugefügt haben, dass die Stromversorgung in einigen Gebieten der Provinz unterbrochen sei und Reparaturteams an der Behebung der Schäden arbeiten würden.
sputniknews
Tags: