Das Schicksal der Studenten hatte in Mexiko für Entsetzen gesorgt. Polizisten hatten die 43 Lehramtsstudenten der Universität Ayotzinapa in der Nacht auf den 27. September 2014 in Iguala im Bundesstaat Guerrero verschleppt und dem Verbrechersyndikat Guerreros Unidos übergeben. Den offiziellen Ermittlungen zufolge wurden die jungen Männer getötet und verbrannt. Unabhängige Untersuchungen zweifeln das allerdings an. “Wir werden die Wahrheit darüber erfahren, was vor vier Jahren in Iguala geschehen ist“, sagte Mexikos neue Innenministerin, Olga Sánchez, bei der Pressekonferenz.
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