Razzia in Berliner Moschee

  18 Dezember 2018    Gelesen: 1139
  Razzia in Berliner Moschee

In Berlin hat die Staatsanwaltschaft die As-Sahaba-Moschee im Stadtteil Wedding durchsuchen lassen. Offenbar wird der Imam verdächtigt, einem Islamisten in Syrien Geld für Waffen gegeben zu haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin geht einem Verdacht der Terrorismusfinanzierung nach. Deshalb hat die Polizei unter anderem Räume der As-Sahaba-Moschee in Berlin-Wedding durchsucht, wie die Anklagebehörde bei Twitter mitteilte. Demnach hat es noch weitere Razzien gegeben.

Der Vorwurf richtet sich konkret gegen Ahmad A., der unter dem Namen Abul Baraa als Imam auftrete. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, geht sie davon aus, dass der 45-Jährige einen Islamisten in Syrien unterstützte, indem er ihm Geld zur Verfügung stellte für den "Erwerb von Ausrüstungsgegenständen zur Begehung terroristischer Straftaten".

Objekte. Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit Beamten des Landeskriminalamtes, darunter auch des Staatsschutzes, und Spezialkräften im Einsatz. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte der Nachrichtenagentur AP, es seien keine Festnahmen erfolgt. Die Durchsuchungen hätten der Beweissicherung gedient.

spiegel


Tags:


Newsticker