Tote nach Anschlag in der Nähe von Präsidentenpalast in Somalia

  22 Dezember 2018    Gelesen: 673
 Tote nach Anschlag in der Nähe von Präsidentenpalast in Somalia

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu haben sich zwei Anschläge ereignet. Es gibt mindestens sieben Tote und 13 Verletzte, berichten örtliche Medien.

Der Radiosender Radio Dalsan berichtete zunächst von einer Explosion in Mogadischu. Eine Autobombe soll in der Nähe des Nationalen Theaters sowie unweit des Präsidentenpalastes detoniert sein. Mittlerweile ist die Rede von zwei aufeinander folgenden Explosionen.

​Zunächst sind sechs Opfer gemeldet worden. Mittlerweile spricht die Polizei von sieben Toten.

Der Radiosender meldet außerdem, dass das Ziel vom zweiten Anschlag offenbar Mohammed Tulah, Stellvertretender Gouverneur für Sicherheit und Politik der Regionalverwaltung von Benadir, war.

Seine Leibwächter seien bei dem Anschlag getötet worden.

​Die radikalislamistische Gruppe „Al-Shabab” (Junge Mojahedin-Bewegung) hat ihren Sitz in Somalia und ist eng mit der internationalen Terrororganisation Al-Qaida* verbunden. Sie führt einen bewaffneten Kampf gegen die somalische Zentralregierung und behindert die humanitären Operationen der Vereinten Nationen.

sputniknews


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