Sie sagte in einem Zeitungsinterview, ihr sei bewusst, dass die letzten Jahre für viele Menschen in Griechenland sehr schwierig gewesen seien. Der Weg in Richtung finanzieller und wirtschaftlicher Stabilität sei steinig. Mit dem Abschluss des dritten Hilfsprogramms im vergangenen Jahr sei Griechenland aber weit vorangekommen.
Merkel wird heute in Athen erwartet, zu ihrem ersten Besuch seit fast fünf Jahren (Audio-Link). Geplant ist unter anderem ein Treffen mit Ministerpräsident Tsipras.
Mehrere Organisationen und Parteien haben zu Protesten aufgerufen. In einem Demonstrationsaufruf wird Merkel als „unerwünschte Person“ bezeichnet. Sie stehe für „wilde Sparpolitik“ und eine – Zitat – „monumentale Zerstörung“ Griechenlands.
deutschlandfunk.
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