Trotz der schmerzhaften Auswirkungen auf die Bürger müsse man auch die Fortschritte sehen und diesen Weg weitergehen, sagte Merkel zum Abschluss ihres zweitägigen Besuchs in Athen. Nur so könne sich die Wirtschaft weiter entwickeln.
Zuvor hatte die Kanzlerin mit dem griechischen Präsidenten Pavlopoulos über die Reparationsforderungen wegen der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg in Höhe von 289 Milliarden Euro gesprochen. Pavlopoulos schlug vor, die Frage juristisch auf der europäischen Ebene zu klären. Merkel sagte, ihr seien die Verbrechen der Nationalsozialisten bewusst. Als Lehre daraus tue Deutschland alles, um gute Beziehungen zu Griechenland zu unterhalten und sich gegenseitig im Interesse beider Staaten zu unterstützen.
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