Abstimmung über Umbenennung Mazedoniens verschoben

  25 Januar 2019    Gelesen: 893
Abstimmung über Umbenennung Mazedoniens verschoben

Das griechische Parlament hat die für den späten Abend geplante Abstimmung über das umstrittene Abkommen zur Umbenennung Mazedoniens verschoben.

Das Votum über den neuen Namen „Republik Nordmazedonien“ solle nun ab morgen Mittag stattfinden, teilte das Parlament mit. Als Grund für die Verschiebung wurde die große Zahl der Abgeordneten genannt, die vor der Abstimmung zu dem Thema sprechen wollten. Ministerpräsident Tsipras, der für die Umbenennung ist, verfügt im Plenum über keine eigene Mehrheit. 

Auch in der Bevölkerung stößt das Abkommen auf Widerstand. Gegner befürchten, dass Mazedonien Gebietsansprüche auf die gleichnamige nordgriechische Region erheben könnte. Das Parlament in Skopje hatte das Abkommen dagegen bereits gebilligt.


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