Das Votum über den neuen Namen „Republik Nordmazedonien“ solle nun ab morgen Mittag stattfinden, teilte das Parlament mit. Als Grund für die Verschiebung wurde die große Zahl der Abgeordneten genannt, die vor der Abstimmung zu dem Thema sprechen wollten. Ministerpräsident Tsipras, der für die Umbenennung ist, verfügt im Plenum über keine eigene Mehrheit.
Auch in der Bevölkerung stößt das Abkommen auf Widerstand. Gegner befürchten, dass Mazedonien Gebietsansprüche auf die gleichnamige nordgriechische Region erheben könnte. Das Parlament in Skopje hatte das Abkommen dagegen bereits gebilligt.
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