„Vor deutschen Küsten liegen nach wie vor fast zwei Millionen Tonnen an gefährlichen Torpedos, Seeminen und Sprengstoffen", so Grote. „Wir haben nach Ansicht von Experten nur noch 20 Jahre Zeit, diese tickenden, rostenden Zeitbomben aus dem Meer zu holen und zu entschärfen".
Die Beseitigung der Weltkriegsmunition soll Thema auf der Innenministerkonferenz Mitte Juni in Kiel werden, die Grote leitet.
Der Minister machte keine Angaben zu den eventuellen Kosten der Initiative, betonte jedoch, dies sei eine Aufgabe von nationaler Bedeutung. „Das können die Küstenländer nicht alleine stemmen", betonte er.
Dem Webportal zufolge befinden sich zurzeit schätzungsweise 1,6 Millionen Tonnen Kampfmittel und 300.000 Tonnen chemische Kampfmittel auf dem Grund der Nordsee und der Ostsee.
sputniknews
Tags: