Ivanka Trump kommt als Teil der US-Delegation zur Münchner Sicherheitskonferenz, die am Freitag beginnt. Stichwort ihrer Rede – Frauenemanzipation. Diese erachtet sie als ein wichtiges Werkzeug, um weltweit Sicherheit und wirtschaftliches Gedeihen zu erreichen.
Sie beteuerte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass Deutschland in unzähligen Bereichen einer der wichtigsten Partner der USA sei. Washington freue sich darauf, die gemeinsamen Interessen des deutschen und des amerikanischen Volks zu fördern.
Auf die Anmerkung, dass immer mehr Deutsche eine stärkere Zusammenarbeit mit Moskau statt mit Washington möchten, konterte Ivanka:
„Ich glaube, die Deutschen verstehen und wissen, dass sie mit Amerika weit mehr gemeinsam haben als mit Russland.“
Dazu zählen laut ihr gemeinsame Werte wie die individuelle Freiheit, die Rechtsstaatlichkeit und die Bedeutung der Chancengleichheit hinsichtlich wirtschaftlicher Möglichkeiten.
Darüber hinaus erinnerte sich Ivanka Trump gerne an ihre Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Vorfeld des G20-Gipfels im Jahr 2017 soll Merkel ihr gesagt haben, dass auch für Deutschland die Stärkung von Frauen in der Wirtschaft oberste Priorität habe.
„Ich habe großen Respekt vor Bundeskanzlerin Merkel und ihrer Führungsrolle auf der Weltbühne. Ich persönlich schätze ihre Gesellschaft sehr – und ich mag ihren Sinn für Humor“, zitiert „Bild“ die Tochter des US-Präsidenten.
Nach der Sicherheitskonferenz hoffe sie, mit neuen Ideen und Kontakten, die eine „echte und dauerhafte“ Wirkung erzielen würden, zurück in die USA zu reisen.
Die Münchner Sicherheitskonferenz findet von 15. bis 17. Februar 2019 statt.
sputniknews
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