Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident sagten am Randes eines Treffens in Paris am Mittwoch, wenn Großbritannien mehr Zeit benötige, werde man sich dem nicht verweigern. Macron betonte aber, dass Großbritannien klar begründen müsse, wofür eine Verlängerung benötigt werde.
Großbritannien will am 29. März aus der EU austreten. Eine Verschiebung des Datums ist nur mit Zustimmung aller anderen 27 EU-Regierungen möglich. Die britische Premierministerin Theresa May hat angekündigt, im Unterhaus über eine Verschiebung des Austritts abstimmen zu lassen, wenn weder weiter keine Mehrheit für den ausgehandelten Brexit-Vertrag zustande kommt noch das Parlament einem ungeordneten Brexit am 29. März zustimmt.
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