Wie der Leiters des Versöhnungszentrums, Generalleutnant Sergej Solomatin, am Samstagabend bei einem Briefing mitteilte, habe Washington diese Entscheidung getroffen, obwohl die syrischen Behörden alle Maßnahmen für eine erfolgreiche Beförderung der Flüchtlinge ergriffen hätten.
Am Freitag hatten die russische und die syrische Seite Busse zum Flüchtlingscamp geschickt.
Die USA weigerten sich jedoch, die Sicherheit des Konvois zu garantieren. Unter anderem sollten die Flüchtlinge in die Städte Palmyra, al-Qaryatain sowie in die Vororte von Damaskus, Homs und Aleppo zurückkehren. Die syrische Regierung soll ihre Sicherheit gewährleisten und ihre verlorengegangenen Personalausweise nach einem vereinfachten Verfahren wieder ausstellen.
Nach Angaben der russischen Militärs leben im Flüchtlingslager Rukban rund 42.000 Menschen. Wie eine von den Vereinten Nationen und der Organisation der Rothalbmond-Bewegung abgehaltene Umfrage erhoben hat, möchten etwa 83 Prozent der Migranten heimkehren.
sputniknews
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