Die CDU-Politikerin suchte unter anderem ein jüdisches und ein persisches Restaurant auf. Beide Lokale waren am Rande der Ausschreitungen im August vergangenen Jahres angegriffen worden.
Auslöser für die teils rassistischen Demonstrationen war der Tod eines 35-jährigen Deutschen, für den zwei Asylbewerber verantwortlich gemacht wurden. Die Stadt Chemnitz und das Land Sachsen verwahrten sich damals dagegen, für Umtriebe von Neonazis unter Generalverdacht gestellt zu werden. Auch Merkel geriet in die Kritik, weil sie von „Hetzjagden“ gesprochen hatte.
Gestern besuchte sie auch ein Spiel des Basketball-Zweitligisten Niners Chemnitz. Regierungssprecher Seibert lobte anschließend auf Twitter den Einsatz des Vereins für Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
deutschlandfunk.
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