Abgeordnete beider Häuser wiesen den Entwurf mit großer Mehrheit zurück. Zudem forderten sie eine Änderung des Austrittsprozesses. Die schottische Regierungschefin Sturgeon betonte, die Politiker beider Regionalparlamente hätten eine an Verzweiflung grenzende Betroffenheit über den Brexit-Kurs in London. Die Abstimmungen haben allerdings keine direkten Konsequenzen für den EU-Austritt.
Gespräche zwischen britischen Regierungsvertretern mit dem EU-Chefunterhändler Barnier in Brüssel wurden nach Angaben von Teilnehmern ohne Ergebnis vertagt. Sie sollen im Laufe des Tages fortgesetzt werden. – Umstritten ist weiter vor allem die im Austrittsabkommen vorgesehene Garantie für eine offene Grenze zwischen Irland und Nordirland. In der kommenden Woche soll das britische Parlament erneut über den bislang abgelehnten Brexit-Vertrag abstimmen.
deutschlandfunk.
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