Bundesfamilienministerin Giffey – SPD – betonte, Frauen könnten zwar alles, wo es aber nicht so sei, müsse man dafür kämpfen. Sie wies zudem darauf hin, dass von Menschenhandel oder Zwangsprostitution betroffene Frauen nicht am gleichberechtigten Leben teilnähmen. Die Vorsitzende der Frauen-Union, die CDU-Politikerin Widmann-Mauz, bezeichnete die Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren als Meilenstein. FDP, Linkspartei und Grüne beklagten, dass sich bei den Arbeits- und Lebensbedingungen der Frauen zu wenig geändert habe.
Die AfD-Politikerin von Storch meinte, die Gleichberechtigung von Mann und Mann sei seit Jahrzehnten erreicht. Es gebe schließlich die freie Berufswahl und das Wahlrecht.
Anlass der Debatte ist der Internationale Frauentag, der am 8. März gefeiert wurde.
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