Irans Präsident Ruhani sagt trotz US-Sanktionen Ende der Krise zu  

  21 März 2019    Gelesen: 395
Irans Präsident Ruhani sagt trotz US-Sanktionen Ende der Krise zu
 

Berlin (Reuters) - Die Führung des Irans hat trotz der US-Sanktionen wirtschaftliche Stabilität zugesagt.

Die Inflation solle unter Kontrolle gebracht, die Produktion gesteigert und Jobs geschaffen werden, sagte Präsident Hassan Ruhani bei einer Rede zum persischen Neujahr am Donnerstag. Die wirtschaftlichen Probleme des Landes seien in erster Linie durch die USA verursacht worden. Er rief das Land zur Einheit auf. Zuvor hatte der geistliche Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, die Regierung aufgerufen, mehr zu tun. Das Land setze sich den US-Sanktionen erfolgreich zur Wehr. “Das Hauptproblem des Landes ist das wirtschaftliche Problem und das geht teilweise auf Missmanagement zurück”, sagte Chamenei.

Die USA waren im Mai aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen. Die Regierung in Washington setzte daraufhin ihre Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft. Das schwächte die iranische Währung Rial, was sich wiederum in einer höheren Inflation niederschlug.


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