Ihr zufolge ist der Mangel an langfristigen Investitionen und Kreditaufnahmen die größte Schwachstelle der russischen Wirtschaft.
Nabiullina machte zudem deutlich, dass auch Erfolge in diesem Bereich zu verzeichnen seien. So soll die Abhängigkeit des Rubels vom Energiepreis abgenommen haben.
Allerdings würde sich nun umso mehr das Verhalten ausländischer Investoren auf die Währungsschwankungen auswirken, was zusätzliche Schwierigkeiten in sich bergen könne, so die Zentralbank-Chefin. Diesbezüglich verwies sie darauf, dass das Verhalten von Investoren oft von geopolitischen Faktoren abhängen würde.
Ferner betonte Nabiullina, dass dieses Problem durch die Schaffung einer eigenen Investorenbasis und durch die optimale Einflussnahme von starken institutionellen Anlegern gelöst werden könnte. Dies würde sich auch positiv auf die Nachhaltigkeit der russischen Finanzmärkte auswirken.
sputniknews
Tags: