Vorwürfe gegen Berliner Polizei

  01 April 2019    Gelesen: 583
Vorwürfe gegen Berliner Polizei

Opfer rechtsradikaler Übergriffe in Berlin-Neukölln werfen den Behörden und der Politik Untätigkeit vor.

Der Linken-Bezirkspolitiker Kocak berichtete im Deutschlandfunk von einem Brandanschlag auf ihn. Ermittler hätten zuvor gewusst, dass Neonazis ihn verfolgten, um seinen Wohnsitz herauszufinden. Aber weder der Verfassungsschutz noch das Landeskriminalamt hätten etwas unternommen oder ihn gewarnt. Kocak fordert nun einen Untersuchungsausschuss über mögliche rechte Strukturen bei der Berliner Polizei. Ähnlich äußert sich die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Ein Mitarbeiter der Berliner Initiative hatte Morddrohungen erhalten. Auch in diesem Fall hatten Rechtsextreme seine private Adresse herausgefunden.

 

deutschlandfunk.


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