Hirte unterstützt Ansiedelung von Behörden im Osten

  03 April 2019    Gelesen: 398
Hirte unterstützt Ansiedelung von Behörden im Osten

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Hirte, hat die Forderung der neuen Länder nach einer Ansiedelung von Bundesbehörden bekräftigt.

Das Anliegen sei mehr als berechtigt, sagte er am Rande des Treffens der Ost-Ministerpräsidenten im thüringischen Neudietendorf. Dabei müsse auch über Bestandsbehörden gesprochen werden. Hirte betonte, die Behörden sollten seiner Meinung nach aus den Ballungszentren heraus und in der Fläche angesiedelt werden. Thüringens Ministerpräsident Ramelow forderte mehr Respekt gegenüber den ostdeutschen Bundesländern. Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff mahnte Solidarität beim Kohle-Ausstieg an. Der brandenburgische Ministerpräsident Woidke verlangte für Ostdeutschland eine deutlich bessere Mobilfunkversorgung mit dem neuen Standard 5G.

Am Nachmittag nimmt auch Bundeskanzlerin Merkel an dem Treffen in Nietendorf teil.


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