Nach dem Beschluss der Behörden wurden rund 40 Prozent der Fläche eines bisher gesperrten Ortes freigegeben, der etwa sieben Kilometer von dem Meiler entfernt liegt. Zuvor waren Erdschichten entfernt, Bäume gefällt sowie Häuser und Straßen gesäubert worden. Kritiker einer Aufhebung der Evakuierungen argumentieren, es gehe der Regierung vor allem um die Außenwirkung vor den Olympischen Spielen in Tokio 2020.
Im März 2011 war es nach einem Erdbeben und einem Tsunami zu Kernschmelzen in drei der sechs Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima gekommen. Dabei wurden unter anderem große Mengen radioaktiver Strahlung freigesetzt.
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