Verteidigungsminister Shanahan habe ihr versichert, dass die Vereinigten Staaten mit einem substanziellen Truppenumfang in dem Land präsent bleiben würden, sagte von der Leyen nach einem Treffen mit Shanahan im Pentagon bei Washington. Das heiße, dass die US-Streitkräfte ihre bisherigen Aufgaben in Afghanistan weiterhin wahrnehmen würden. Dies sei insofern wichtig, weil damit auch die Bundeswehr und andere internationale Truppenverbände ihrer Verantwortung weiter nachkämen.
Zudem bekannte sich von der Leyen nach massiver US-Kritik zu höheren Verteidigungsausgaben. Man wisse, dass Deutschland mehr machen müsse. Zugleich verwies die CDU-Politikerin darauf, dass das deutsche Budget seit sechs Jahren steige.
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